Der Black Friday hat sich zu einem der spannendsten Shopping-Tage des Jahres entwickelt. Mit enormen Rabatten und Sonderaktionen zieht er jährlichen Millionen von Käufern in den Shopping-Bann. Als Agentur mit über 15 Jahren Erfahrung im Mobilesektor wollen wir in diesem Beitrag zeigen worauf wir bei der Gestaltung und Entwicklung unserer Ads für die Black Week achten und mit welchen Tipps und Tricks ihr optimale KPI’s erzielt.
Zahlen und Fakten
Der Black Friday 2023 beeindruckte wie zu erwarten erneut mit starken Zahlen und so stiegen die Online-Verkäufe um etwa 7,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Käufer investierten insgesamt rund 9,8 Milliarden Euro. Besonders beliebt waren Elektronik- und Haushaltsgeräte, während die Bekleidungsbranche etwas hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Zahlen zeigen, dass der Black Friday nach wie vor eine zentrale Rolle im Konsumverhalten spielt und Händler große Umsätze erzielen konnten.
Ursprung des Black Fridays
Der Begriff „Black Friday“ stammt ursprünglich aus Philadelphia, wo Polizisten in den 1950er Jahren den chaotischen Tag nach Thanksgiving beschrieben. Der massive Ansturm der Menschenmengen führte zu Problemen für die Polizei. In den 1980er Jahren wandelten Einzelhändler die negative Konnotation um und machten aus „Black Friday“ einen Tag der Rabatte und des Umsatzes. Der Name sollte nun verdeutlichen, dass Einzelhändler durch die hohen Verkaufszahlen profitabel wurden. Heute hat sich der Black Friday weltweit etabliert und markiert den Beginn der Weihnachts-Shopping-Season.
Tipps für digitale Black Week Mobile Advertising Kampagnen
Wenn ihr während der Black Week erfolgreich werben wollt, beachtet diese Tipps für eure digitalen Mobile Advertising Kampagnen:
1. Content is King: Nutzt Daten, um eure Anzeigen gezielt an eure Zielgruppe auszuspielen. Segmentiert nach Interessen, demografischen Daten und bisherigen Käufen. Stellt euch die Frage “Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen – Gen Z, Millenials oder doch Babyboomer?”. Ebenfalls wichtig ist die Frage nach dem “Wo” und dem “Wann”. Die verschiedenen Zielgruppen reagieren differenziert auf die verschiedenen Werbeformate und in welchem Kontext diese ausgespielt werden.
2. Ansprechende Angebote: Präsentiert eure Rabatte klar und auf den Punkt. Verwendet auffällige Grafiken und prägnante Call-to-Actions (CTAs), um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Zusätzlich kann eine Preisanpassung in Echtzeit durch eine dynamische Programmierung eine Optimierung des ROIs positiv beeinflussen und vermittelt potenziellen Käufern ein “Dringlichkeits-Gefühl”, welches zusätzlich zur Interaktion und somit zum Kauf anregt. Durch gezielte Segmentierung eurer Zielgruppe könnt ihr die Rabatte noch effektiver gestalten und so die Conversion-Rate deutlich steigern.
3. Optimierung für mobile Endgeräte: Viele Nutzer kaufen über mobile Geräte ein. Stellt also sicher, dass eure Anzeigen und eure Website ein responsives Design haben. Schnelle Ladezeiten durch Dateikomprimierung und eine benutzerfreundliche Oberfläche sind ebenfalls entscheidend für die Kaufmotivation. Die zunehmend kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspannen der User erlauben nämlich keine Fehler.
Fazit
Der Black Friday bleibt trotz kontroverser Meinungen ein Highlight für die Mehrheit der User im Shopping-Kalender. Bereitet euch gut vor, nutzt unsere Tipps für eure zukünftigen Kampagnen!