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Drive-to-Store-Marketing

In einer Welt, die von Smartphones und mobiler Technologie geprägt ist, hat sich das Marketing rasant weiterentwickelt. Eine innovative Strategie, die vor allem für den lokalen Einzelhandel von entscheidender Bedeutung ist, ist das sogenannte „Drive-to-Store-Marketing“. Diese Technik kombiniert mobile Werbung mit der Verwendung von Geodaten.

Drive-to-Store-Marketing im Überblick

Beim Drive-to-Store-Marketing geht es darum, mobile Werbung zu nutzen, um Kunden in physische Geschäfte zu bringen. Es zielt darauf ab, potenzielle Kunden auf Produkte und Angebote aufmerksam zu machen und sie dann dazu zu bewegen, den Weg in das Ladengeschäft zu finden. Diese Technik ist von entscheidender Bedeutung für lokale Unternehmen, da sie eine direkte Verbindung zwischen den digitalen und physischen Welten herstellt.

Geodaten: Präzision und Relevanz

Die Verwendung von Geodaten ist ein weiterer Schlüsselaspekt des Drive-to-Store-Marketings. Dank GPS-Technologie können Unternehmen die genaue Position von Kunden ermitteln und ihnen auf der Grundlage ihres Standorts maßgeschneiderte Angebote machen. Wenn ein Kunde sich beispielsweise in der Nähe eines Geschäfts befindet, kann er eine Benachrichtigung über spezielle Rabatte oder Produkte erhalten. Dies macht die Werbung beidseitig attraktiv und steigert die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden das Geschäft tatsächlich aufsuchen.

Von der Theorie in die Praxis

Bei bam! versuchen wir für unsere Kunden immer ein individuell angepasstes Werbekonzept zu erstellen, um das Beste aus einer Kampagne herauszuholen. Deshalb kommt es nicht selten vor, dass wir die Nutzung mehrerer Werbeträger miteinander kombinieren, um die gewünschte Zielgruppe überall abholen zu können.

Unser Kunde „Gläserne Molkerei“ wollte seinen Käse Bestseller „Kesselmeister“ innovativ bewerben und die POS-Aktivitäten digital erweitern. Aus diesem Grund haben wir mit Mobile First angesetzt und eine GPS-Lokalisierung mit unseren interaktiven Bildergalerien kombiniert.

Dabei haben wir den Nord-Osten Deutschlands mit rund 50 anbietenden Märkten von „denn’s Biomarkt“ und „EDEKA“ getargetet. Mit unserem Partner „Splicky“ zusammen, haben wir den Digital out of Home-Part umgesetzt. Durch die abschließende Verwendung von DV360-Daten konnten wir so ein perfektes Zusammenspiel von Digital out of Home und Mobile erschaffen.

Als I-Tüpfelchen haben wir unserem Kunden neben dem Monitoring in Echtzeit noch eine kreative Content-Verlängerung auf Instagram mit Bild-, Story- und Reel-Beiträgen bereitgestellt.

Auf diese Art machen wir bei bam! aus trockener Theorie, eine gelungene Praxis mit einer Experience zum Anfassen und Mitmachen. Um all diesen Ansprüchen gerecht zu werden, nutzen wir für sämtliche Creatives, die Ausspielung und das Tracking unsere eigene SaaS adtron.io.

Warum ist Drive-to-Store-Marketing so wichtig?

1.     Steigerung des Offline-Umsatzes: Der lokale Einzelhandel hängt von physischen Kundenbesuchen ab. Drive-to-Store-Marketing zielt darauf ab, die Besucherzahlen zu steigern und somit den Umsatz zu erhöhen.

2.     Relevante Kommunikation: Durch die Verwendung von Geodaten können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Botschaften zur richtigen Zeit und am richtigen Ort ankommen. Das steigert die Chancen, dass Kunden auf die Angebote reagieren.

3.     Kundenbindung: Kunden, die in den Laden kommen, haben die Möglichkeit, das Produkt vor dem Kauf zu prüfen und eine persönliche Interaktion mit dem Verkaufspersonal zu haben. Dies kann zu einer stärkeren Kundenbindung führen.

4.     Messbare Erfolge: Drive-to-Store-Marketing ermöglicht es Unternehmen, den Erfolg ihrer Kampagnen genau zu verfolgen. Dies bedeutet, dass sie ihre Strategien kontinuierlich optimieren können.

Fazit:

In einer Zeit, in der der Online-Handel fluorisiert, sind Drive-to-Store-Marketing und die Kombination mit weiteren Werbeträgern für den lokalen Einzelhandel ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Es ermöglicht den Unternehmen, das Beste aus beiden Welten zu vereinen: die Reichweite und das Targeting des digitalen und mobilen Marketings und die unmittelbare Kundenbindung des physischen Handels.

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